Madagascar 3 - Flucht durch Europa

Madagascar 3 - Flucht durch Europa ist ein Film und die Fortsetzung von Madagascar 2.

Handlung

Alex der Löwe, Marty das Zebra, Melman die Giraffe und Gloria das Nilpferd vermissen in Afrika die nach Monte Carlo abgereisten Pinguine und Schimpansen. Schon bald machen sich die vier selbst auf den Weg nach Europa. Nachdem die Freunde wieder vereint sind, werden sie vom monegassischen Tierfängerdienst um Captain Chantal DuBois verfolgt. Den Tieren gelingt die Flucht, indem sie von den Casino-Gewinnen einen Wanderzirkus kaufen. Dieser Zirkus, der vom sibirischen Tiger Vitaly geleitet wird, hat seine besten Zeiten hinter sich, wird aber von Alex und seinen Freunden neu motiviert. Die Reise des Wanderzirkusses führt zunächst nach Rom, wo Alex sich in den weiblichen Jaguar Gia und Julien sich in Sonya verliebt. Die Zirkusvorstellung in Rom verläuft jedoch katastrophal, woraufhin die Tiere von der Menschenmenge verfolgt werden und fliehen müssen. Im Zug erzählt der Seelöwe Stefano Alex, dass Vitaly einst ein berühmter Star war, der durch kleine Ringe springen konnte. Seine erfolgreiche Karriere nahm jedoch ein Ende, als Vitaly sich mit Olivenöl einschmierte, das Feuer fing, als er durch einen kleinen brennenden Ring sprang. Alex erfindet daraufhin gemeinsam mit seinen Freunden ein paar neue Tricks, der den alten Ruhm des Zirkusses wieder beleben soll.

Die Reise endet schließlich in London, wo der Zirkus für Auftritte in Amerika engagiert wird. Vitaly findet dank Alex seinen Mut, durch einen kleinen brennenden Ring zu springen, wieder zurück. Die Vorstellung erweist sich als erfolgreich. Kurz darauf tauchen jedoch Dubois und ihre Komplizen auf, werden allerdings von den Pinguinen überwältigt. Aufgrund eines Dokuments, das Dubois mitgebracht hat, finden die Zirkustiere aber heraus, dass Alex und seine Freunde eigentlich Zootiere sind, deren Ziel die Rückkehr zum Zoo ist. Daraufhin wenden sich die Zirkustiere enttäuscht von den Zootieren ab, die schließlich nach New York zurückkehren.

Doch die Rückkehr erweist sich als weit weniger glanzvoll als erhofft: Der Zoo gleicht inzwischen einem Gefängnis, in welchem hohe Zäune und Stacheldraht ein erneutes Verschwinden der Tiere verhindern sollen. Noch dazu wird DuBois für das angebliche Zurückbringen der Freunde als Heldin gefeiert und will die Feierlichkeiten benutzen, um sich Alex’ Kopf als Trophäe zu holen, was eigentlich von Anfang an ihr Plan gewesen war. Im letzten Moment tauchen jedoch die Zirkustiere auf und retten, unter dem Vorwand einer öffentlichen Vorstellung, die Freunde aus dem Zoo. So beschließen Alex, Marty, Melman und Gloria statt im Zoo im Zirkus zu bleiben und mit ihren neuen Freunden weiterzureisen.

In der letzten Sequenz des Films erfährt der Zuschauer, dass die Pinguine DuBois und ihre Gehilfen überwältigt und in Kisten nach Madagaskar verschifft haben, genau so wie es den Freunden im ersten Film passiert ist.